Reit- und Fahrverein Laubach e.V.
Reit- und Fahrverein Laubach e.V.

Jagdreiten hinter Hunden

 

Der Sport

 

Beim Jagdreiten hinter Hunden geht es um ein harmonisches Miteinander mit Pferd und Hunden, nicht nur um die sportliche Leistung der Reiter.

Der Dreiklang aus Mensch und Tier und Umwelt präsentiert sich jedes Mal neu und immer wieder faszinierend für Reiter und Zuschauer gleichermaßen.

Jagdreiten in Deutschland ist Jagen ohne Blutvergießen. Eine echte Jagd wird so naturgetreu wie möglich nachempfunden.  Je besser das gelingt, desto authentischer ist das Erlebnis.

Die Hunde jagen auf einer imaginären Wildfährte („ Scent“ ), die ein Schleppenreiter als künstliche Duftspur  aus einem Tropfkanister vorher im Gelände gelegt hat.

Anstelle eines Wildtieres ist am Ende des Jagdtages ein Stück Rinderpansen die „ Beute“ für den Hund.

Die Reiter folgen den Schleppen als Beobachter in dem Tempo, das die Hunde vorgeben und überwinden dabei auch die unterschiedlichsten festen Hindernisse. Beim abschließenden feierlichen Halali ist der Höhepunkt die „ Curée “ zur Belohnung der Hunde.

Die Hunde

 

Leben seit Urzeiten im Rudelverband, Jagd- und Beutetrieb ist ein Ur-Instinkt.

Demnach genießen Meutehunde eine Haltung, die ihrer Natur sehr nah kommt.

Ein Meutehund braucht eine gute Nase und gutes Geläut (Stimme), harte Konstitution und einen freundlichen Charakter. Das Leben im Kennel (der Zwingeranlage) und im Meuteverband verlangt viel Verträglichkeit.

Jagdeifer und Disziplin der Hunde basieren auf der Zucht, Haltung und Ausbildung.

Eine Meute, die spurtreu und laut und dabei in gutem Gehorsam und Apell jagt, ist ein Kunstwerk, an dem jeden Tag gearbeitet wird.

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